Fahrlässigkeit des Bankkunden beim Pharming

Ein Bankkunde, der im Online-Banking Opfer eines Pharming-Angriffs wird, handelt fahrlässig, wenn er beim Log-In-Vorgang trotz ausdrücklichen Warnhinweises gleichzeitig zehn TAN eingibt. So lautet der Tenor aus einem Urteil des für das Bank- und Börsenrecht zuständige XI. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs. Er hat entschieden, unter welchen Voraussetzungen ein Bankkunde sich im Online-Banking bei einem Pharming-Angriff schadensersatzpflichtig…